ookami ist ein Ort des Austauschs, der Bildung und der Selbsterkenntnis. Es ist ein einladender, ruhiger Ort, der sich den Bedürfnissen jedes*jeder Einzelnen anpasst. Es ist ein offener Raum, in dem sich jeder*jede in einer respektvollen und wohlwollenden Umgebung ausdrücken kann, ein Ort, in dem man sich selbst kennenlernt, um die eigenen kreativen Prozesse besser zu verstehen. Es ist ein Ort der individuell gestalteten Unterstützung, denn jeder Mensch ist anders und hat unterschiedliche Bedürfnisse und Fähigkeiten. Es ist ein Ort, an dem wir uns auf die Suche nach dem begeben können, was uns begeistert, was uns fasziniert, wofür wir besondere Talente haben. Denn Kreativität entsteht aus Inspiration, und um Inspiration zu finden, ist es nötig, mit sich selbst im Einklang zu stehen.
« In einer Gesellschaft, in der fast alles normiert und standardisiert ist, wird es für viele Menschen immer schwieriger, sich entsprechend ihrer eigenen Funktionsweise zu entwickeln. Die Gesellschaft verliert dadurch enorm viel Potenzial. »
Aurore
Nachdem ich jahrelang mein Handwerk und meine Kreativität sowohl während meines Grafikdesign-Studiums als auch als Berufstätige in Frage gestellt habe, verstand ich schliesslich, dass der Schlüssel zum Einklang mit sich selbst, sowohl als Mensch als auch als Gestalter*in, die Umgebung ist, in der man sich entfaltet. Sich selbst zu verstehen und zu wissen, was die eigene Kreativität fördert, ermöglicht es, ein Umfeld zu wählen, das ihr günstig ist und so das Beste aus sich herauszuholen, ohne sich bei dem Versuch bis zur Erschöpfung zu verausgaben. Das Bedürfnis zu verstehen, woher meine Kreativität kommt, was sie begünstigt oder im Gegenteil hemmt, hat mich dazu gebracht, mein Wissen über sowohl das Gestalterische als auch das menschliche Funktionieren teilen zu wollen: wie man das Eine am besten nutzt, um das Andere zu nähren, und umgekehrt.
« In einer Gesellschaft, in der fast alles normiert und standardisiert ist, wird es für viele Menschen immer schwieriger, sich entsprechend ihrer eigenen Funktionsweise zu entwickeln. Die Gesellschaft verliert dadurch enorm viel Potenzial. »
Sowohl während meines Studiums als auch in meiner beruflichen Laufbahn habe ich in vielen verschiedenen Bereichen mit vielen unterschiedlichen Menschen und Ansätzen gearbeitet. Diese sehr unterschiedlichen Sichtweisen auf Grafikdesign, die ich während meines gesamten Werdegangs gewinnen konnte, ermöglichten mir, mein eigenes Bild der kreativen Welt zu entwickeln. Ich habe das Bedürfnis, Themen, die mir am Herzen liegen, zu vermitteln und mich darüber mit anderen Menschen auszutauschen. Zudem hatte ich schon immer einen unternehmerischen Geist, und es war an der Zeit, einen Ort der Arbeit, des Austauschs und der Weitergabe zu schaffen, der mir ähnelt und an dem sich die Menschen wohlfühlen können, um das Beste aus ihrer Kreativität herauszuholen.
Über meinen beruflichen Werdegang hinaus war ich schon immer vielseitig interessiert und bin eine begeisterte Leserin. Daher habe ich mir parallel durch Lektüre viel Wissen angeeignet, vor allem über die Neurowissenschaft und ihre Erkenntnisse über das Verständnis des Gehirns und im weiteren Sinne des menschlichen Geistes und seiner Funktionsweise. Oder besser gesagt, seine Funktionsweisen, denn auch wenn wir alle eine gemeinsame Basis haben, gibt es verschiedene Arten des Funktionierens, die nützlich zu kennen und zu verstehen sind. In einer Gesellschaft, in der fast alles normiert und standardisiert wird, wird es für viele Menschen immer schwieriger, sich entsprechend ihrer eigenen Funktionsweise zu entwickeln. Die Gesellschaft verliert dadurch enorm viel Potenzial. Ich interessiere mich ausserdem für gewaltfreie Kommunikation, Achtsamkeit, Pädagogik und verschiedene Schulsysteme. All dieses Wissen ist für mich eine grosse Hilfe, wenn es darum geht, Menschen auf ihrem eigenen Weg zu begleiten.
Werdegang
Aurore studierte Grafik Design an der ECAL und an der HGK Basel. Danach arbeitete sie für MetaDesign und Sergeant sowie den Archithema Verlag und baute sich in Zürich ein gut verankertes berufliches Netzwerk auf. 2018, nachdem sie anderthalb Jahre inmitten der dänischen Designszene in Kopenhagen verbracht hatte, beschloss sie schliesslich, in ihre Wahlheimat Zürich zurückzukehren. Dank ihrer Laufbahn ist sie mit der Welt des Grafikdesigns in der ganzen Schweiz und darüber hinaus verbunden und kennt daher die verschiedenen Kunstschulen in der Schweiz gut.
Werdegang
Aurore studierte Grafik Design an der ECAL und an der HGK Basel. Danach arbeitete sie für MetaDesign und Sergeant sowie den Archithema Verlag und baute sich in Zürich ein gut verankertes berufliches Netzwerk auf. 2018, nachdem sie anderthalb Jahre inmitten der dänischen Designszene in Kopenhagen verbracht hatte, beschloss sie schliesslich, in ihre Wahlheimat Zürich zurückzukehren. Dank ihrer Laufbahn ist sie mit der Welt des Grafikdesigns in der ganzen Schweiz und darüber hinaus verbunden und kennt daher die verschiedenen Kunstschulen in der Schweiz gut.
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